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Nützliche Informationen für Ausflüge in Ferrol

Informationen zum Kreuzfahrthafen, zu den schönsten Sehenswürdigkeiten sowie viele nützliche Tipps für Landausflüge in und um Ferrol haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in und um Ferrol

Rund 65.000 Einwohnern leben in der traditionsreichen Hafenstadt Ferrol im Nordwesten Spaniens. Geschützt vor dem Atlantischen Ozean an der Meeresbucht Ría de Ferrol gelegen, hat sie sich einst von einem kleinen Fischerdorf zu einem wichtigen Marinestützpunkt entwickelt. Ferrol blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist nicht zuletzt auch Startpunkt des Englischen Jakobswegs. Umgeben von grünen Hügeln und einem übersichtlichen Stadtkern bietet es einen authentischen Einblick in das ursprüngliche Galizien – abseits der großen Touristenströme. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt kann man die wichtigsten Bauwerke entdecken und in den Schifffahrtsmuseen in die Vergangenheit eintauchen. Wenn man zufällig eine Kreuzfahrt in der Osterwoche plant, kann man zudem die feierlichen, typisch spanischen Prozessionen miterleben, für die Ferrol weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.

Außerhalb des Zentrums verzaubert die Umgebung mit wunderschönen Küstenlandschaften und Sandstränden. Für Kulturinteressierte bietet sich hingegen eine Fahrt in das nahe gelegene charmante Betanzos oder nach La Coruña, die Hauptstadt Galiziens, an. Auch eine Fahrt nach Santiago de Compostela ist möglich. Der Wallfahrtsort ist der Endpunkt des berühmten Jakobswegs und beeindruckt mit seiner imposanten Kathedrale und Altstadt. Ob Sie durch die Gassen Ferrols schlendern, regionale Spezialitäten probieren oder die Highlights der Umgebung entdecken – ein Kreuzfahrt-Aufenthalt in Ferrol bietet viele Möglichkeiten!

Zentrum und Altstadt

Das Zentrum von Ferrol lässt sich gut zu Fuß erkunden und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Einkaufsstraßen, Plätzen und historischen Sehenswürdigkeiten. Die zentrale Achse bildet das sogenannte Barrio de la Magdalena, ein gut erhaltenes Altstadtviertel mit schachbrettartigem Grundriss, das im 18. Jahrhundert geplant wurde. Typisch für das Viertel sind seine breiten Straßen, rechteckigen Blöcke und Gebäude im neoklassizistischen Stil und Jugendstil, von denen viele unter Denkmalschutz stehen. Entlang der Straßen Rúa Real und Rúa Sol sowie rund um die Plätze Plaza de Amboage und Plaza de Armas, an dem sich auch das imposante Rathaus befindet, laden zahlreiche Boutiquen, Cafés und Tapasbars zum Bummeln und Probieren lokaler Köstlichkeiten ein. Sehenswert ist außerdem die Konkathedrale de San Julián, deren klassizistische Fassade ebenso beeindruckt wie die ruhige Atmosphäre im Inneren. Ein besonderes Erlebnis ist auch ein Besuch des Mercado da Magdalena. Bei einem Rundgang über den Markt kann man eine große Auswahl frischer lokaler Produkte bestaunen. Wenn Sie ausgiebig einkaufen möchten, beachten Sie jedoch, dass viele Geschäfte in Spanien in den Nachmittagsstunden aufgrund der „Siesta“ geschlossen sind.

Der älteste Teil der Stadt, der seinen Ursprung als Fischerei- und Handelshafen hat, ist das Viertel Ferrol Vello. Hier findet man noch enge, teils verwinkelte Gassen, alte Steinbauten und eine ruhigere, fast vergessene Atmosphäre. Auch wenn viele Gebäude inzwischen renovierungsbedürftig sind, versprüht die Gegend einen authentischen Charme in direkter Nähe zum Hafen. Bei einem Rundgang werden Sie außerdem die 700 Meter langen Wehrmauern von La Cortina sehen. Sie gehen auf das 18. Jahrhundert zurück und waren einst Teil der Verteidigungsanlagen. Auf dem Weg lohnt es sich außerdem einen Abstecher zum Herrera-Garten zu unternehmen. Neben alten Bäumen und Denkmälern kann man einen herrlichen Blick über die Ría de Ferrol und das historische Marinearsenal einfangen. Die erhöhte Lage macht den gepflegten Stadtpark zu einem beliebten Aussichtspunkt – ideal für eine kurze Pause im Grünen mit maritimem Panorama.

Marinestützpunkt

Ferrol blickt auf eine lange militärische Tradition zurück, die bis ins 16. Jahrhundert reicht. Schon unter König Philipp II. wurde der gut geschützte Naturhafen als Standort für die spanische Kriegsflotte genutzt. Seine größte militärstrategische Bedeutung erlangte Ferrol jedoch ab dem 18. Jahrhundert, als unter König Karl III. der Ausbau zu einem der wichtigsten Marinestützpunkte Spaniens erfolgte. Herzstück dieser Entwicklung ist das imposante Arsenal Militar. Der weitläufige, gesicherte Komplex direkt am Hafen wird bis heute aktiv von der spanischen Marine genutzt. Die Anlage umfasst historische Docks, Werkstätten, Waffendepots und Verwaltungsgebäude, die eindrucksvoll die Bedeutung der Stadt für die spanische Seemacht widerspiegeln.

Um mehr über die Geschichte, Seefahrt und maritime Technik zu erfahren, lohnt sich der Besuch eines Museums. Die Ausstellung im Museo Naval befindet sich auf dem Gelände des Arsenals und vermittelt mit Schiffsmodellen, historischen Uniformen, Seekarten und Navigationsinstrumenten einen lebendigen Eindruck von Ferrols maritimer Vergangenheit und seiner Bedeutung als Marinezentrum. Ergänzend dazu bietet das nahegelegene Museo de la Construcción Naval (Exponav) spannende Einblicke. Dort kann man mehr über die Technik und Geschichte des spanischen Schiffbaus erfahren – von historischen Holzschiffen bis hin zu modernen Marineschiffen.

Festungen

Ein weiteres Zeugnis der militärischen Vergangenheit sind die beiden historischen Festungen San Felipe und La Cama. Seit dem 16. Jahrhundert bewachen sie die die Einfahrt zur Ría de Ferrol. Besonders beeindruckend ist die mächtige Festung San Felipe, die ursprünglich zum Schutz vor Piraten und feindlichen Flotten errichtet wurde. Die Anlage mit ihren dicken Mauern, Bastionen und Kanonenstellungen wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und modernisiert, um den wachsenden militärischen Anforderungen gerecht zu werden. Nur etwa 20 Minuten Fahrt von Ferrol entfernt ist die gut erhaltene Anlage ein beliebtes Ausflugsziel. Sie bietet nicht nur spannende Einblicke in die Verteidigungstechnik vergangener Zeiten, sondern auch einen herrlichen Ausblick auf die Bucht und die umliegende Landschaft.

Auf der anderen Seite der Bucht liegt die kleinere Festung La Cama, die als ergänzender Außenposten zur Sicherung der Hafeneinfahrt diente. Gemeinsam bildeten San Felipe und La Cama ein wirksames Bollwerk gegen Angriffe vom Wasser. Schon während der Einfahrt in den Hafen hat man vom Kreuzfahrtschiff aus einen Blick auf die beiden Festungen, die die strategische Bedeutung Ferrols veranschaulichen.

Strände

Rund um Ferrol laden mehrere schöne Strände zu entspannten Stunden an der Atlantikküste ein. Besonders beliebt sind die Strände von Doniños, der nur etwa 9 Kilometer von Ferrol entfernt liegt, sowie San Jorge, auch St. Xurxo genannt, nur wenige Kilometer weiter. Mit feinem Sand und kräftigen Wellen werden die Naturstrände nicht nur von Badegästen, sondern insbesondere auch von Surfern sehr geschätzt. Umgeben von einer wundervollen Dünenlandschaft und einem weiten Blick auf das Meer, sind die Strände ideal für gemütliche Spaziergänge, Picknicks oder einfach zum Abschalten.

Betanzos

Etwa 45 Kilometer bzw. rund 40 Minuten Fahrt südlich von Ferrol ist die charmante Kleinstadt Betanzos ein empfehlenswertes Ziel. Sie überzeugt durch ihre gut erhaltene Altstadt mit engen Kopfsteinpflastergassen, prächtigen Kirchen und Plätzen, die eine authentische galizische Atmosphäre vermitteln. Besonders sehenswert sind die imposante Kirche Santa María del Azogue und die mittelalterlichen Stadtmauern, die noch heute Teile der Stadt umgeben. Ebenfalls bekannt ist Betanzos für ihre lebendige Gastronomieszene. Die zahlreichen lokalen Restaurants bieten eine gute Auswahl, um die berühmte galizische Tortilla und andere lokale Spezialitäten zu probieren.

La Coruña

Die Hauptstadt Galiziens erreicht man nach gut 40 Minuten Fahrt von Ferrol aus. Die lebhafte Hafenstadt verbindet auf charmante Weise moderne Stadtatmosphäre mit einer reichen Geschichte und einer spektakulären Küstenlage. Besonders beeindruckend ist der ikonische Herkules-Turm, dem ältesten noch aktiven römischen Leuchtturm der Welt, der zugleich zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Altstadt besticht durch enge Gassen, hübsche Plätze und lädt mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Geschäften zum Verweilen ein. Folgt man der Uferpromenade Paseo Marítimo, die zu den längsten ihrer Art in Europa zählt, kann man zudem herrliche Ausblicke auf den Atlantik bei einem ausgedehnten Spaziergang genießen.

Santiago de Compostela

Ebenfalls ist Ferrol ein guter Ausgangspunkt, um Santiago de Compostela zu besuchen. Ca. eine Stunde Fahrt vom Hafen entfernt liegt der berühmte Pilgerort, der für alle Kultur- und Geschichtsinteressierte ein Muss ist. Die beeindruckende Kathedrale ist das Ziel des weltbekannten Jakobswegs und die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Von außen verzaubert sie mit einer barocken Fassade und kunstvollen Verzierungen, während sie von innen mit ihrem romanischen Westportal, zahlreichen biblischen Holzfiguren sowie einem riesigen Weihrauchschwenker seine Besucher ins Staunen bringt.

Rundherum erstreckt sich die bezaubernde Altstadt, die zusammen mit der Kathedrale als UNESO-Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Der Praza do Obradoiro, der von prächtigen Gebäuden wie der Stadtverwaltung und dem Rektorat der Universität umgeben ist, bildet das Herz des historischen Stadtkerns und schließt sich westlich an die Hauptfassade der Kathedrale an. Von hier aus kann man sich durch die engen Gassen treiben lassen und das Flair der Stadt genießen.

Karte vom Kreuzfahrthafen in Ferrol

Neben dem weitläufigen Marinehafen und einem Freizeithafen mit kleineren Booten und Yachten verfügt Ferrol über zwei Anlegestellen für Kreuzfahrtschiffe. Der Liegeplatz am Espigón Exterior Dock ist nur für kleinere Schiffe geeignet, sodass in der Regel der Hauptliegeplatz am Fernandez Ladreda Dock genutzt wird. Es handelt sich um einen einfachen Liegeplatz ohne große Infrastruktur, doch mit einer kleinen Touristeninformation. Der Kreuzfahrthafen ist zentral gelegen, sodass man einen Spaziergang in die Stadt unternehmen kann. Zur belebten Plaza de Arma sind es ca. 1,7 Kilometer (etwa 25 Minuten Fußweg). Um direkt ins Zentrum zu gelangen, wird alternativ vom Hafen oder der Reedereien häufig ein Shuttle-Bus eingerichtet.

Wissenswertes zu Landausflügen in Ferrol

Reedereien und Routen

Westeuropa-Kreuzfahrten, die meist entlang England, Frankreich, Portugal und weiteren spanischen Häfen oder sogar weiter ins Mittelmeer, zu den Kanaren oder über den Atlantik führen, werden regelmäßig von verschiedensten Reedereien angeboten. Der Hafen von Ferrol ist dabei noch ein Geheimtipp, der nur auf ausgewählten Routen zwischen April und Oktober angefahren wird. Zu den Reedereien, die Ferrol in dieser Zeit auf vereinzelten Reisen ansteuern, zählen P&O Cruises, Azamara Cruise Line, Seabourn Cruise Line, Oceania Cruises sowie die deutschsprachigen Reedereien TUI Cruises und Phoenix Reisen.

Zu den weiteren Häfen der Routen zählen dann oft Southampton, Zeebrügge, Le Havre, Leixões (Porto), Cádiz, Lissabon, Málaga, Tanger und Mallorca.

Einreise und Visum

Für Ihre Reise nach Ferrol benötigen Sie kein Visum. Sie benötigen jedoch einen Reisepass oder einen Personalausweis, der mindestens noch eine Gültigkeit von sechs Monaten über das Aufenthaltsende hinaus hat.

Um sicherzugehen, empfehlen wir generell sich über alle gültigen Einreisebestimmungen direkt bei Ihrer Kreuzfahrt-Reederei und beim Auswärtigen Amt rechtzeitig vor Ihrer Kreuzfahrt zu informieren.

Landeswährung

In Ferrol wird mit dem Euro bezahlt. Ein Währungswechsel ist daher nicht notwendig. Wer gerne bargeldlos zahlen möchte, kann dies mit den gängigen EC- & Kreditkarten tun.

Taxi und öffentlicher Nahverkehr

Der Stadtkern von Ferrol lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Die Anlegestelle der Kreuzfahrtschiffe ist zentrumsnah gelegen, sodass man entweder zu Fuß laufen oder auf einen kurzen Transfer zurückgreifen kann.

Wer lange Spaziergänge innerhalb der Stadt vermeiden oder Ziele in der Umgebung erreichen möchte, kann auf Taxis zurückgreifen. Diese stehen in der Regel außerhalb des Hafens in ausreichender Anzahl bereit. Insbesondere wenn Sie mit mehreren Reisenden unterwegs sind, kann das Taxi eine gute Option sein. Um Missverständnisse zu vermeiden, sprechen Sie den Preis vor Fahrtantritt in jedem Fall mit dem Fahrer ab.

Darüber hinaus gibt es ein öffentliches Bussystem, das aus mehreren Linien besteht. Die Verbindungen sind jedoch eingeschränkt und die Dauer der Fahrten deutlich länger als bei direkten Transfers. Um vom Hafen zur Festung San Felipe zu gelangen, sollte man bspw. etwa 50 Minuten einplanen, sodass Taxis oder ein organisierter Ausflug die komfortablere Wahl sind, um sich fortzubewegen.

Reisezeit

Ferrol wird durch ein feucht-gemäßigtes Klima geprägt. Während die Temperaturen im Sommer meist angenehm warm, aber nicht heiß sind, verlaufen die Winter mild. Mit bis zu 22 Grad Celsius zählen die Sommermonate Juli bis September zu den wärmsten Monaten. Von Dezember bis Februar wird es hingegen mit durchschnittlich 13 Grad Celsius am kältesten. Zudem muss das ganze Jahr mit Niederschlägen gerechnet werden, wobei die regenreichsten Monate in den Herbst und Winter von Oktober bis April fallen. Aufgrund der höchsten, aber trotzdem noch angenehmen Temperaturen ist ein Besuch von Ferrol in den Sommermonaten am empfehlenswertesten. Die Wassertemperaturen können in dieser Zeit ebenfalls auf etwa 21 Grad Celsius steigen. Je nach Wetter kann sich daher auch eine Fahrt zum Strand anbieten.

Die Hauptsaison für Kreuzfahrtschiffe in Ferrol ist von April bis Oktober.

Nützliche Links

Video: Eindrücke von Ferrol

Bitte um dieses Video zu schauen.

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