Castries ist die Hauptstadt von St. Lucia – eine der schönsten Inseln der Karibik. Türkisfarbenes Wasser, romantische Buchten, Regenwälder, Vulkane und Wasserfälle warten darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen, damit Sie Castries (St. Lucia) auf eigene Faust erkunden können.
Castries (St. Lucia) Kreuzfahrthafen
Der Hafen von St. Lucia liegt in Castries. Dort können Kreuzfahrtschiffe an verschiedenen Terminals auf beiden Seiten der Bucht anlegen. Das Pointe Seraphine Terminal liegt etwa 2 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, welches Sie aber in 20 Minuten ganz einfach zu Fuß erreichen. Noch bequemer ist es, wenn Ihr Schiff am Queen Elisabeth II Dock bzw. La Place Carenage Terminal liegt. Diese grenzen direkt an die Innenstadt.
Für weitere Informationen, besuchen Sie gerne unsere Seite Castries (St. Lucia) Kreuzfahrt-Hafenterminal.
Alternativen zu Ausflügen auf eigene Faust
St. Lucia ist eine wunderschöne Insel, die es sich zu erkunden lohnt. Leider gibt es kein verlässliches Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, weshalb Ausflüge auf eigene Faust mit einem hohen Risiko verbunden sind. Wir empfehlen daher, eine geführte Tour von Meine Landausflüge zu unternehmen. Lehnen Sie sich entspannt zurück, während wir Ihren Landausfluges planen und Sie an Ihrem Ausflugstag direkt am Hafen abholen. Mit unserer Unfallversicherung sowie der „Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie“ sind Sie dabei bestens abgesichert. Überzeugen Sie sich selbst von unserem Angebot:
6 Highlights für Castries (St. Lucia) auf eigene Faust
In einer geschützten Bucht an der Nordwestküste von St. Lucia befindet sich die Inselhauptstadt Castries mir ihren 3.700 Einwohnern. Die Stadt verfügt zudem über zwei Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe. Von diesen aus können Sie verschiedenste Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Insel besichtigen, zum Beispiel die weltbekannten Pitons.
Diamond Botanical Garden
Wenn Sie sich für Tropische Pflanzenarten interessieren, wird Sie der botanische Garten von St. Lucia sicher begeistern. Bei einem Spaziergang können Sie die verschiedensten Pflanzenarten entdecken und aus nächster Nähe bestaunen. Sie gelangen so auch direkt zu dem „Diamond Fall“, der bei einer Höhe von ca. 17 Metern als farbenprächtigster Wasserfall der Karibik gilt. Sein Wasser stammt nämlich aus unterirdischen Quellen und hat einen extrem hohen Mineralgehalt. Dies lässt das Gestein hinter dem Wasser regenbogenartig schimmern.

St. Lucia
Die Insel St. Lucia gehört zu den Kleinen Antillen und ist ein wahres Paradies: traumhafte Sandstrände und türkisfarbenes Wasser laden hier zum Entspannen ein. St. Lucia ist somit genau so, wie man sich eine typische karibische Insel vorstellt. Doch die Insel hat viel mehr zu bieten als nur malerische Strände zum Entspannen. Unteranderem ist es sehr empfehlenswert, während des Aufenthalts die exotische und artenreiche Pflanzen- und Tierwelt zu erkunden. Lassen Sie sich zudem von der Lebensfreude der Einheimischen in den Bann ziehen und genießen Sie das kreolische Lebensgefühl. Sie werden sicher rundum entspannt und voller neuer Energie von Ihrem Landausflug zurückkehren.

Castries
Castries ist die Inselhauptstadt von St. Lucia und wurde nach einem französischen Marineminister, dem „Marechal de Castries“ benannt. Aufgrund mehrerer Brände ist der koloniale Einfluss auf das Stadtbild kaum noch zu erkennen. Nur wenige Bauten, beispielsweise die Zentralbibliothek, blieben erhalten und können zwischen neuen Bauten entdeckt werden. Direkt in der Innenstadt befindet sich der Derek Walcott Square. Seinen Namen verdankt dieser einem auf der Insel geborenen und verstorbenen Dichter, Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger. In der Mitte des Platzes befindet sich ein Wahrzeichen von Castries: der Samanea Saman, ein angeblich 400 Jahre alter Regenbaum. Nicht weit entfernt liegt zudem die katholische Kathedrale, die Besucher mit ihren Deckenmalereien verzaubert. Abrunden können Sie Ihren Aufenthalt mit einem Besuch des Central Markets, auf dem hunderte von Händlern ihre Ware anpreisen. Da Castries somit schnell erkundet ist, können Sie die Stadt auch im Anschluss an einen geführten Landausflug auf St. Lucia zu erkunden.
Naturbegeisterte haben auch die Möglichkeit, den rund 1,5 Kilometer vom Stadtzentrum entfernten Hügel Morne Fortune zu besteigen. Der sogenannte „Hügel des Glücks“ bietet eine schöne Aussicht auf Castries und an einigen Tagen sogar auf die Nachbarinsel Martinique.

Die Pitons
Die Pitons sind das wohl markanteste Wahrzeichen von St. Lucia. Umgeben von dem üppig grünen tropischen Regenwald erheben sie sich in die Höhe und sind so von weiten Teilen der Insel aus ersichtlich. Besonders von der ehemaligen Inselhauptstadt Soufrière genießen Sie eine tolle Aussicht auf die Vulkankegel. Der Vulkan Gros Piton ist 770 Meter hoch und lässt sich im Rahmen einer geführten Wanderung sogar besteigen. Zwar ist eine solche Wanderung durchaus sehr anspruchsvoll, oben angekommen wird man aber mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Der Petit Piton ist, wie der Name schon sagt, etwas kleiner. Rund 743 Meter ragt er aus dem Meer heraus und ist dabei um einiges steiler sein benachbarter Vulkan. Im Jahr 2004 wurden die Vulkankegel gemeinsam mit dem sie umgebenden Naturschutzgebiet zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Sulphur Springs
Die Sulphur Springs versprechen ein Erlebnis der ganz besonderen Art und zählen nicht ohne Grund zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von St. Lucia. Als erstes Highlight können Sie hier vulkanische Aktivitäten aus direkter Nähe betrachten. Das Besondere dabei ist, dass Sie die Möglichkeit haben, mit dem Auto nah an die Schwefelquellenfelder zu fahren. Diese werden deshalb auch als weltweit einziger „Drive-In-Vulkan“ bezeichnet. Wenn Sie die dampfenden und stark riechenden Erdlöcher hingegen lieber aus sicher Entfernung betrachten möchten, können Sie dies von einer kleinen Aussichtsplattform aus tun. Ein weiterer Höhepunkt vor Ort ist ein Schlammbad in einem der Pools unterhalb der Sulphur Springs. Dem Schlamm wird eine heilende Wirkung nachgesagt, weshalb viele Gäste ihn gerne auf dem gesamten Körper verteilen. Tickets für dieses einzigartige Spektakel können bereits im Voraus auf der Website des Betreibers reserviert werden. Sie haben die Wahl zwischen einem halb- oder ganztags-Ticket und können sogar eine Privattour buchen.

Marigot Bay
Am Marigot Bay wird der karibische Traum war: hier können Sie unter Palmen an einem feinen Sandstrand entspannen. Zwischendurch lädt das türkisfarbene Wasser zum Erfrischen oder sogar Schnorcheln ein. Nicht umsonst bezeichnete der englische Schriftsteller James Michener die südlich gelegene Bucht von Marigot Bay einst als die schönste der Karibik. Durch die zahlreichen Palmen am Strand entsteht ein wahrhaftig karibisches Flair. Während sich heute viele kleine Segelboote, Yachten, Hotels, Restaurants und Souvenirläden in der Bucht befinden, diente Sie früher Piraten als Versteck. Die malerische Kulisse eignet sich daher auch hervorragend für den Dreh von Spielszenen und ist in bekannten Filmen wie Dr. Dolittle zu sehen.

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Wissenswertes für Landausflüge in Castries (St. Lucia)
Reedereien und Routen
Einreise und Visum
Reisezeit
Landeswährung
Transfer zum Kreuzfahrt-Hafenterminal
-
Taxi
Die meisten Fluggesellschaften steuern den im Süden der Insel gelegenen Flughafen Hewanorra International an, welcher jedoch relativ weit vom Kreuzfahrthafen entfernt ist. Eine Fahrt dauert ca. 1, 5 Stunden. Da es leider keine gute Verbindung der öffentlichen Verkehrsmittel zwischen Hafen und Flughafen gibt, sind Taxis dennoch die beste Alternative. Wenn Sie hingegen am George F. L. Charles Airport nahe dem Vigie Beach ankommen, müssen Sie nur noch 3 Kilometer zurücklegen. Das entspricht einer Fahrtzeit von ca. 4 Minuten.
Mietwagen
Eine andere Möglichkeit den Hafen vom Flughafen Hewanorra International zu erreichen, ist die Anreise in einem gemieteten Auto. Am Flughafen stehen mehrere Anbieter zur Verfügung, deren Autos Sie ganz einfach am Hafen abstellen können. Da der Preis sich in der Regel nicht nach gefahrenen Kilometern sondern nach Tagen richtet, können Sie St. Lucia vor Betreten des Schiffes direkt auf eigene Faust erkunden.
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Seite Castries (St. Lucia) Kreuzfahrt-Hafenterminal.
Wie erreiche ich das Stadtzentrum?
Die Sehenswürdigkeiten von Castries befinden sich in direkter Nähe zum Kreuzfahrthafen und können somit gut zu Fuß oder mit dem Taxi erreicht werden. Das Pointe Seraphine Terminal trennen nur ca. 1,5 Kilometer von dem Stadtzentrum und der Weg dorthin führt am Wasser entlang. Da Castries eine kleine Hauptstadt ist, sind auch die Strecken innerhalb der Stadt nicht besonders weit. Es ist daher auch möglich, die Stadt innerhalb einer Stunde vor oder nach dem Landausflug zu besichtigen.
Fortbewegung auf St. Lucia
Auf St. Lucia gibt es mehrere Buslinien, die Sie zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Stränden bringen. Häufig verkehren Minibusse, die Sie an einem „M“ auf dem Nummernschild erkennen. Ein Nachteil, grade im Bezug auf die begrenzten Liegezeiten ist jedoch, dass es keinen festen Fahrplan gibt. Die Busse fahren in der Regel erst los, wenn sie voll sind und halten willkürlich an, um Fahrgäste aussteigen zu lassen. Positiv ist hingegen der Preis, denn ein Busticket kostet grade einmal 2-8 USD (bzw. XCD). Tickets können beim Busfahrer in Bar erworben werden.
Bimmelbahn – Hibiscus Trolley Train
Vor allem in den größeren Orten wie San Sebastian oder Valle Gran Rey warten in den Häfen einige Taxen. Aber auch die anderen Gemeinden der Insel verfügen mittlerweile über einen eigenen Taxiservice. Am besten informieren Sie sich bereits vorher beim Fahrer nach einem ungefähren Preis und achten darauf, dass das Taxameter eingeschaltet ist. Bedenken Sie zudem, dass es am Wochenende und an Feiertagen sowie spät abends zu einem Aufpreis kommen kann. Möchten Sie beispielsweise vom Hafen in San Sebastian in den Urlaubsort Valle Gran Rey gelangen, sollten Sie mit etwa 60 bis 70 Euro rechnen. Daher kann es sich lohnen, mit anderen Reisenden eine Fahrgemeinschaft zu bilden. Außerdem können Sie den Fahrer auch gezielt nach einer Taxirundfahrt auf La Gomera ansprechen. Oft haben sie spezielle Routen zu einem festgelegten Preis ausgearbeitet, um La Gomera an einem Tag zu entdecken. Das ist auch ein guter Ersatz für den Hop-on Hop-off-Bus, den es hier leider nicht gibt. Beachten Sie, dass die meisten Taxifahrer nur spanisch und selten englisch oder deutsch sprechen.
Taxi
Selbstverständlich stehen auch auf St. Lucia auch immer einige Taxis bereit. Neben einheimischen Taxifahrern gibt es natürlich auch offizielle Taxis, die Sie an einem TX auf dem Kennzeichen erkennen können. In der Regel fahren diese zu Festpreisen und ohne Taxameter. Es ist demnach ratsam, den genauen Tarif bereits vor der Abfahrt mit dem Fahrer zu besprechen. Alternativ können die Taxis auch im Voraus online reserviert werden. Auf der Seite von Courtsey Taxi werden dabei die Festpreise zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten aufgelistet.
Mietwagen
Um sich auf eigene Faust mit einem Fahrzeug auf St. Lucia fortbewegen zu dürfen, müssen Sie sich eine lokale Fahrerlaubnis besorgen. Diese können bei Mietwagenhändlern und Polizeistationen für ca. 20 USD und gegen Vorlage einer Fahrerlaubnis ab einem Alter von 25 Jahren erworben werden. Auf der Insel befinden sich verschiedene Anbieter. Sie sollten aber unbedingt bedenken, dass Linksverkehr herrscht.
Webseite Hafenbetreiber und Tourismusorganisation
- Offizielle Hafenseite: Visit St. Lucia – Saint Lucia Tourism Authority
- Online-Reiseführer: Wikitravel

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