Unsere Angebote für Landausflüge in Pointe-à-Pitre (Guadeloupe)
Buchen Sie Ihren Landausflug in Pointe-à-Pitre (Guadeloupe) mit uns. Den passenden Ausflug für Ihren Kreuzfahrt-Aufenthalt können Sie hier auswählen:
Nützliche Informationen für Ausflüge in Pointe-à-Pitre (Guadeloupe)
Informationen zum Kreuzfahrthafen, zu den schönsten Sehenswürdigkeiten sowie viele nützliche Tipps für Landausflüge in Pointe-à-Pitre (Guadeloupe) haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in und um Pointe-à-Pitre
Guadeloupe besteht aus Grand-Terre und Basse-Terre sowie weiteren kleineren Inseln, die nur zum Teil bewohnt sind. Die beiden Hauptinseln sehen von oben betrachtet wie die Flügel eines Schmetterlings aus, die durch einen schmalen Kanal getrennt und durch eine Brücke verbunden sind. Guadeloupe wird daher auch als Schmetterlingsinsel bezeichnet und zählt geografisch zu den Kleinen Antillen. Das französisches Überseegebiet Guadeloupe hat insgesamt knapp 400.000 Einwohner und ist zudem Teil der EU und der französische Einfluss bemerkbar.
Landschaftlich kommen sowohl Sonnenanbeter als auch Naturliebhaber auf ihre Kosten. Während Grand-Terre mit traumhaft weißen Sandstränden überzeugt, ist Basse-Terre im Gegensatz dazu von einer gebirgigen, grünen Natur mit dichten Regenwäldern, Wasserfällen und einem immer noch aktiven Vulkan geprägt.
Pointe-à-Pitre selbst ist nicht sonderlich sehenswert, die Hafenstadt bietet aber durch ihre zentrale Lage zwischen den beiden Hauptinseln den idealen Ausganspunkt, um die Vielseitigkeit von Guadeloupe zu erleben und die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zu erkunden.
Pointe-à-Pitre
Die Hafenstadt Pointe-à-Pitre befindet sich im Westen von Grande-Terre, nah am Übergang zu Basse-Terre. Die ca. 15.000 Einwohner große Stadt ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Insel und lässt sich bei einem Spaziergang gut zu Fuß erkunden.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählt der Platz Place de la Victoire, auf dem das Denkmal zur Befreiung der Sklaven steht. In der Nähe finden sich darüber hinaus ein paar Gebäude im Kolonialstil sowie die Cathédrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul. Die gelb-weiße Kathedrale stellt das wichtigste religiöse Gebäude von Pointe-à-Pitre dar. Um einen kulinarischen Eindruck zu erhalten, empfiehlt sich ein Besuch eines bunten, lebhaften Marktes, von denen es in der Stadt verteilt gleich mehrere gibt. Auf dem Marché aux Épices werden beispielsweise neben verschiedensten Gewürzen weitere lokale Produkte und Kunsthandwerk angeboten. Auch wenn die Händler teils aufdringlich sind, lohnt sich ein kurzer Abstecher, um die Düfte und quirlige Atmosphäre einzufangen.
Um in die Geschichte der Insel einzutauchen, kann MUSARTH (Musée départemental d’Art et d’Histoire) besucht werden. Das Museum ist in einem schönen, gelben Kolonialgebäude untergebracht und beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Artefakten, die sich mit der Sklaverei und dessen Folgen auseinandersetzen. Es wurde auf Wunsch des Politikers Victor Schoelcher erbaut, der sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzte und einen großen Teil zur Sammlung beisteuerte. Durch seine moderne Architektur sticht hingegen das Museum Memorial ACTe heraus. Es befasst sich ebenfalls mit der dunklen Geschichte der Sklaverei und beeindruckt mit einer umfangreichen Ausstellung, die spannend und interaktiv gestaltet ist und es damit zu einer wichtigen Sehenswürdigkeit der Stadt macht.
Strände auf Grand-Terre
Guadeloupe ist für seine traumhaften Strandabschnitte bekannt. Vor Ort gibt es in der Regel keine Liegen oder Sonnenschirme, dafür aber kleine Bars und Restaurants, an denen man sich zwischendurch bei einem kühlen Getränk erfrischen kann. Zudem findet man bestenfalls einen gemütlichen Platz unter einer schattenspendenden Palme. Für Abwechslung sorgen außerdem örtliche Anbieter, die verschiedene Wassersportarten anbieten.
Für entspannte Stunden am Strand können Sie auf dem kleineren Schmetterlingsflügel Grand-Terre bleiben. Nur ca. 20 Minuten Fahrt vom Kreuzfahrthafen entfernt liegt Le Gosier im Süden der Insel. In dem beliebten Urlaubsort hat man die Wahl zwischen den aneinander liegenden hellen Sandstränden Plage de l’Anse Tabarin und Plage de la Datcha. Darüber hinaus kann man von hier aus auf L’Îlet du Gosier übersetzen. Die kleine Insel erhebt sich nur wenige Meter vor der Küste aus dem Wasser und kann per Boot schnell ab Le Gosier erreicht werden.
Nur wenige Minuten Weiterfahrt entfernt, sind auch die Strände in Sainte-Anne beliebt. Die Plage de la Caravelle und Plage du Bourg überzeugen ebenfalls mit paradiesisch feinem Sand zum Entspannen, herrlich klarem Wasser zum Baden, typischen Strandbars und Wassersportangeboten. Die karibische Atmosphäre und wundervolle Kulisse lassen sich von hier aus hervorragend genießen.
Einen Strand der besonderen Art findet man hingeben nordöstlich von Pointe-à-Pitre. Statt weißem Sand bietet der Plage de Babin zwar nur eine Rasenfläche, doch Besucher kommen vor allem für ein natürliches Schlammbad, das einen unterhalb des Wassers erwartet. Dem Schlamm wird eine heilende Wirkung gegen Rheuma und andere Krankheiten nachgesagt, sodass Badegäste sich mit der braunen Masse großzügig einschmieren. Darüber hinaus kann man vom Strand aus beispielsweise per Kajak die nahegelegenen Mangroven erreichen.
Strände auf Basse-Terre
Auch auf der benachbarten Insel Basse-Terre gibt es schöne, noch ursprünglichere Strände. Gut 45 Minuten Fahrt vom Kreuzfahrthafen verzaubert der weitläufige Plage de la Perle an der Nordküste von Basse-Terre und nur wenige Kilometer südlich der Plage de Grande Anse an der Westküste. Da die Wellen hier häufig etwas stärker sind und die Strömung nicht unterschätzt werden sollte, eignen sich diese Abschnitte allerdings mehr zum Entspannen und Spazieren als zum Baden. Fans der Serie „Death in Paradise“ könnten den Plage de la Perle zudem wiedererkennen. Denn zu Drehzeiten wird hier die Hütte des Inspektors aufgebaut.
Vor der Westküste erstreckt sich das Cousteau Schutzgebiet, das für seine bunte Unterwasserwelt bekannt ist. Zum Schnorcheln ist der dunkle Sandstrand Plage de Malendure ein guter Ausgangspunkt. Neben zahlreichen Fisch– und Korallenarten stehen die Chancen gut sogar Schildkröten im Wasser zu entdecken. Alternativ werden auch Fahrten mit dem Glasbodenboot oder Kajak angeboten.
Écrevisses Wasserfälle
In starkem Gegensatz zur vergleichsweise flachen Insel Grand-Terre ist Basse-Terre von einer abwechslungsreichen grünen, hügeligen Landschaft geprägt. Versteckt im dichten Regenwald finden sich eindrucksvolle Wasserfälle, die zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel zählen.
Etwa 30 Minuten Fahrt von Pointe-à-Pitre entfernt, befindet sich der Cascade aux Écrevisses. Vom Parkplatz aus erreicht man nach einer kurzen, ca. zehnminütigen Wanderung entlang der tropischen Vegetation das kleine Naturparadies im Inselinneren. Aus etwa zehn Metern Höhe stürzt das Wasser in einen natürlichen Pool und gibt ein tolles Fotomotiv ab. Man kann einfach die Aussicht und das Rauschen des Wassers trockenen Fußes genießen oder sich für eine kleine Erfrischung ins Naturbecken wagen.
Wasserfälle von Carbet
Ebenfalls sehenswert und durch ihre Ausmaße noch spektakulärer sind die Wasserfälle von Carbet im Süden von Basse-Terre. Diese drei majestätischen Wasserfälle befinden sich inmitten der Berge und stürzen kaskadenartig von imposanten Hängen hinab. Am einfachsten zu erreichen ist der zweite Wasserfall. Nach einer ca. 20-minütigen Wanderung entlang eines markierten Weges durch den Urwald kommt man zu einem Aussichtspunkt, von wo aus man einen sensationellen Blick auf den aus 110 Meter Höhe herabstürzenden Wasserfall werfen kann.
115 Meter hoch ist sogar der erste Wasserfall, der damit zu den höchsten Wasserfällen der gesamten Karibik zählt. Er ist jedoch wie der kleinere, dritte Wasserfall nur durch eine anspruchsvolle Wanderung erreichbar. Hierzu sollte man pro Weg mindestens 90 Minuten einplanen und diesen auch nur bei gutem Wetter antreten.
Vulkan „La Soufrière“
Im Herzen des Guadeloupe Nationalparks, zu dem auch die Carbet Wassferfälle zählen, prägt La Soufrière auf Basse-Terre die Landschaft. Mit stolzen 1.467 Metern ragt der Vulkan als höchste Erhebung der Kleinen Antillen empor. In der Umgebung gibt es zahlreiche Wanderwege, um die Natur zu erleben. Auch der Gipfel des noch aktiven Vulkans, der zuletzt im Jahr 1977 ausbrach, kann im Rahmen einer aussichtsreichen Wanderung bestiegen werden.
Etwa eine Stunde dauert die Fahrt von Pointe-à-Pitre zum Ausgangspunkt. Von Bains Jaunes aus beginnt dann die Wanderung auf den Gipfel, für die man je nach Tempo mindestens zwei Stunden einplanen sollte. Während des teils anspruchsvollen Aufstiegs durchquert man üppige Regenwälder und kann die sich verändernde Vegetation beobachten. Oben angekommen wird man mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. Bei guter Sicht kann man sogar die umliegenden Inseln erkennen. Ein unvergessliches Erlebnis ist auch der Blick in den Krater, aus dem regelmäßig Rauchwolken aufsteigen.
Karte vom Kreuzfahrthafen in Pointe-à-Pitre
Der moderne Kreuzfahrthafen von Pointe-à-Pitre ist das Saint John Perse Cruise Terminal, das aus den zwei aneinander liegenden Anlegestellen Terminal 1 und Terminal 2 besteht. Die Pier bietet je Terminal einen Liegeplatz, sodass insgesamt zwei Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig im Hafen festmachen können.
Vor Ort gibt es eine Touristeninformation, WLAN und kleine Souvenirläden. Zudem ist außerhalb des Hafens häufig ein Markt mit Verkaufsständen und Kunsthandwerk aufgebaut. Zwischen den beiden Terminals ist ein großer Parkplatz, auf dem neben Ausflugsbussen auch erste Taxen zu finden sind. Der Hafen liegt zentrumsnah, sodass die Sehenswürdigkeiten der Stadt gut zu Fuß bei einem Spaziergang erkundet werden können.
Buchen Sie einen Landausflug über uns, werden Sie selbstverständlich in direkter Nähe zum Hafen abgeholt.
Wissenswertes für Landausflüge in Pointe-à-Pitre (Guadeloupe)
Reedereien und Routen
Der Kreuzfahrthafen von Pointe-à-Pitre wird im Rahmen von Karibik-Kreuzfahrten oder auch Transatlantikkreuzfahrten in den Wintermonaten angefahren. In dieser Zeit steuern vornehmlich die deutschsprachigen Reedereien AIDA Cruises und TUI Cruises sowie MSC Cruises und Costa Cruises den Hafen regelmäßig an. Vereinzelt legen aber auch andere internationale Reedereien wie Oceania Cruises, Regent Seven Seas Cruises oder Seabourn Cruise Line einen Stopp ein.
Andere Häfen der klassischen Routen sind dann häufig Fort-de-France (Martinique), Philipsburg (St. Maarten), Castries (St. Lucia), Basseterre (St.Kitts), Roseau (Dominica), St. George’s (Grenada), La Romana, Kingstown (St. Vincent) oder Oranjestad (Aruba).
Einreise und Visum
Guadeloupe zählt als französisches Überseedepartement zur EU, sodass kein Visum erforderlich ist und ein Personalausweis oder Reisepass für die Einreise ausreichen. Da für die anderen Häfen einer Karibik-Kreuzfahrt üblicherweise jedoch ein Personalausweis nicht ausreicht, benötigen Sie für die Reise einen Reisepass, der mindestens noch sechs Monate über das Aufenthaltsende hinaus gültig ist.
Um sicherzugehen, empfehlen wir generell sich über alle gültigen Einreisebestimmungen direkt bei Ihrer Kreuzfahrt-Reederei und beim Auswärtigen Amt rechtzeitig vor Ihrer Kreuzfahrt zu informieren.
Landeswährung
Die offizielle Landeswährung auf Guadeloupe ist wie in Frankreich der Euro (EUR). Ein Währungswechsel ist daher nicht erforderlich. Alternativ zu Bargeld werden in vielen Geschäften auch Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptiert.
Taxi und öffentlicher Nahverkehr
Wenn Sie keinen Transfer oder geführten Landausflug gebucht haben, haben Sie die Möglichkeit Pointe-à-Pitre und Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Für einen Stadtbummel zu Fuß durch das Zentrum ist kein Transport erforderlich.
Um die Insel außerhalb der Hafenstadt besser kennenzulernen, sind Taxis das einfachste und bequemste Transportmittel. Innerhalb sowie außerhalb des Hafengeländes stehen in der Regel Taxis zu Verfügung. Generell ist das Preisniveau im Vergleich zu anderen karibischen Häfen etwas höher, wobei die Taxis am Ausgang nach Verlassen des Hafenbereichs oft deutlich günstiger sind. Es können sowohl einfache Transfers als auch Rundfahrten zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten abgesprochen werden. Um sicherzugehen und Missverständnisse zu vermeiden, sollten Sie den Preis vor Fahrtantritt in jedem Fall mit dem Fahrer verhandeln. Beachten Sie zudem, dass vorwiegend Französisch gesprochen wird und die Fahrer daher meist kaum oder nur wenig Englischkenntnisse haben.
Alternativ und kostengünstiger zu den Taxis sind öffentliche Minibusse. Von der Bushaltestelle Gare De Darboussier, ca. 800 Meter vom Hafen entfernt, fährt beispielsweise die Linie S1 ab. Entlang der Küste führt sie in den östlichen Teil von Grande-Terre und deckt auch die Strände von Sainte-Anne ab. Zum Einsteigen geben Sie dem Fahrer einfach ein Handzeichen. Die Kosten variieren je nach Entfernung zwischen 1,20 EUR und 4 EUR pro Fahrt. Da unterwegs einige Zwischenhalte eingelegt werden und es schnell zu Verzögerungen kommen kann, ist ein direkter Transfer mit dem Taxi jedoch die schnellere und komfortablere Wahl. Wenn Sie das Busnetz dennoch nutzen möchten, informieren Sie sich vorab auf der Website der Verkehrsgesellschaft Karu‘lis sowie vor Ort über die Fahrtzeiten an Ihrem Ausflugstag und stellen Sie sich dennoch auf Unregelmäßigkeiten ein. Generell sind die Fahrpläne nicht verlässlich und am Wochenende verkehren meist keine Busse. Die Strecken in den Westen nach Basse-Terre sind kaum ausgebaut, sodass Sie hier in jedem Fall auf ein Taxi oder organisierten Landausflug zurückgreifen sollten.
Für eine flexible Erkundungstour über die Insel gibt es auch die Möglichkeit sich einen Mietwagen auszuleihen. Viele Sehenswürdigkeiten lassen sich gut mit dem Auto erreichen und die Straßen sind in einem verhältnismäßig guten Zustand. Direkt am Hafen finden sich entsprechende Anbieter. Ein internationaler Führerschein wird aufgrund der EU-Zugehörigkeit in Guadeloupe nicht benötigt.
Unabhängig davon für welches Transportmittel Sie sich entscheiden, sollten Sie für die Rückfahrt in jedem Fall lieber etwas mehr Zeit einplanen. Zu generellen Stoßzeiten oder wenn mehrere Schiffe zeitgleich ablegen, kann es schnell zu unerwarteten Wartezeiten und Staus kommen.
Reisezeit
Auf Guadeloupe herrscht ein tropisches Klima. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 28 und 31 Grad Celsius. Auch das Wasser lädt ganzjährig mit Temperaturen um 26 Grad Celsius zum Baden ein. Während der Regenzeit, die in die Monate Juli bis Oktober fällt, kann es häufiger zu teils kräftigen Regenschauern oder auch Stürmen kommen und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Angenehmer ist es deshalb in der Trockenzeit zwischen November bis Juni. Die Luftfeuchtigkeit ist in dieser Zeit etwas geringer und Passatwinde sorgen für eine willkommene Erfrischung.
Die Hauptsaison für Kreuzfahrtschiffe auf Guadeloupe in den besten Reisemonaten von November bis April, und so eine perfekte Möglichkeit, um den kalten Wintermonaten in Europa zu entfliehen.
Nützliche Links
- Offizielle Hafenbehörde: Guadeloupe – Port Caraïbes
- Offizielle Webseite: Guadeloupe Islands
- Online-Reiseführer: Pointe-à-Pitre – Wikivoyage
Video: Eindrücke aus Pointe-à-Pitre (Guadeloupe)
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