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AIDA Ostsee Kreuzfahrt – Erfahrungen & Tipps im Reisebericht


Eine Kreuzfahrt auf der Ostsee ist wie eine Zeitreise durch Kultur, Natur und maritimes Lebensgefühl. Historische Städte, glasklare Seeluft, majestätische Küstenlandschaften – all das kombiniert mit dem Komfort einer AIDA Kreuzfahrt.

In diesem Beitrag nehme ich Sie mit auf eine siebentägige Ostsee-Route mit AIDA – von der Planung bis zu den schönsten Landausflügen, persönlichen Erfahrungen an Bord und vielen Tipps, wie Sie das Beste aus Ihrer Reise herausholen.

Ostsee Strand

Warum eine AIDA Ostsee-Kreuzfahrt ideal ist

Eine Kreuzfahrt auf der Ostsee verbindet auf einzigartige Weise Entschleunigung mit Abenteuer. Innerhalb weniger Tage reist man durch eine ganze Reihe kulturell völlig unterschiedlicher Länder, ohne jemals den Koffer neu packen zu müssen.

Die Ostsee-Route ist ein echter Klassiker im AIDA-Programm und besonders für Kreuzfahrtneulinge ein idealer Einstieg. Die Distanzen zwischen den Häfen sind vergleichsweise kurz, das Meer ist in der Regel ruhig und die angelaufenen Städte sind gut erschlossen. Man muss sich keine Gedanken über Transfers, Hotels oder Restaurantreservierungen machen. Man kommt morgens ausgeschlafen in einer neuen Stadt an und kann direkt mit der Entdeckung starten.

Die Ostsee selbst ist zudem eine beeindruckende Naturlandschaft: zerklüftete Schären, grüne Inseln, endlose Horizontlinien. Die kulturelle Vielfalt zwischen Skandinavien, dem Baltikum und dem Norden Polens macht die Reise besonders abwechslungsreich. Und das alles in Kombination mit dem Komfort, dem kulinarischen Angebot und der Herzlichkeit der AIDA-Crew macht diese Reiseform zu einer echten Empfehlung für Erholungssuchende und Entdecker gleichermaßen.

AIDA in Hamburg

Packtipps für eine Ostsee-Kreuzfahrt

Wer an die Ostsee reist, sollte sich auf wechselhaftes Wetter einstellen. Selbst im Hochsommer können sich Sonne, Wind und kühle Abende abwechseln – genau deshalb ist der sogenannte „Zwiebellook“ besonders praktisch.

Ich empfehle, T-Shirts, leichte Pullover, eine winddichte Regenjacke sowie bequeme Hosen im Gepäck zu haben. Fleecejacken sind wahre Alleskönner für frühe Landgänge oder Abende auf dem Balkon. Wer Stadtbesichtigungen plant, sollte auf bequeme, eingelaufene Schuhe setzen – gerne auch ein zweites Paar zum Wechseln.

Auch Accessoires wie eine Sonnenbrille, eine Mütze und ein dünner Schal sind nützlich, gerade für windige Deckspaziergänge. Badesachen gehören ebenfalls ins Gepäck, sowohl für den Pool als auch für den Wellnessbereich. Wer sportlich aktiv sein will, sollte Trainingskleidung einpacken, denn AIDA bietet viele Fitnessmöglichkeiten an Bord.

Tipp: Steckdosenadapter braucht man auf der AIDA in der Regel nicht, da EU-Standard genutzt wird – aber ein Mehrfachstecker kann Gold wert sein, wenn man mehrere Geräte gleichzeitig laden möchte.

Einschiffung in Warnemünde – Der Start in ein maritimes Abenteuer

Warnemünde ist nicht nur ein beliebter Ferienort, sondern auch einer der wichtigsten Kreuzfahrthäfen Deutschlands. Der Ort selbst bietet mit seinem breiten Sandstrand, dem historischen Leuchtturm und der malerischen Promenade bereits Urlaubsgefühl pur! Ideal, um schon einen Tag früher anzureisen und entspannt in die Reise zu starten.

Die Einschiffung verlief bei mir überraschend reibungslos. Das Personal war gut organisiert, die Wege klar ausgeschildert. Nach dem Check-in und einer kurzen Sicherheitskontrolle betrat ich das Schiff und ab diesem Moment beginnt eine völlig neue Welt. Der erste Eindruck war überwältigend: Weite, moderne Architektur, freundliches Personal, entspannte Musik – ich fühlte mich sofort willkommen.

Ich hatte mich für eine Balkonkabine entschieden und das war definitiv die richtige Wahl. Der eigene Außenbereich war mein Rückzugsort, ob für den ersten Kaffee am Morgen oder den Sonnenuntergang am Abend. Die Kabine selbst war geschmackvoll eingerichtet, funktional und sehr sauber – ein echtes Zuhause auf See.

Ostsee Warnemünde

Das Leben an Bord – Wohlfühlen von früh bis spät

Das Leben an Bord folgt keinem starren Zeitplan, und genau das macht den Reiz aus. Jeder kann seinen Tag so gestalten, wie es gerade passt. Ob man früh aufsteht, um den Sonnenaufgang vom Pooldeck aus zu sehen, oder lieber ausschläft und sich erst zum Brunch aufmacht – hier ist alles möglich. Die Atmosphäre an Bord ist locker, entspannt und ungezwungen. Man merkt, dass AIDA viel Wert auf Wohlfühlmomente legt.

Tagsüber kann man sich entscheiden: Möchte ich aktiv sein, etwa bei einem Kurs auf dem Sportdeck, im Fitnessstudio oder bei einer Joggingrunde auf dem Außendeck? Oder lieber entspannen, beim Lesen am Pool, im SPA oder bei einem leckeren Cappuccino in der Bordbar? Es ist diese Mischung aus Möglichkeiten, die den Alltag vergessen lässt. Ich persönlich habe die ruhigen Stunden auf dem Balkon mit dem Blick auf das offene Meer sehr genossen.

Kulinarik: Vielfalt ohne Extrakosten

Ein echtes Highlight auf der AIDA ist das Essen und das ganz ohne Aufpreis in den Buffetrestaurants. Die Auswahl ist riesig: Ob internationale Spezialitäten, vegetarische Gerichte, deftige Hausmannskost oder leichte Salate – hier findet wirklich jeder etwas nach seinem Geschmack. Besonders begeistert war ich vom Frühstück: frische Brötchen, Müsli, Obst, verschiedene Eierspeisen, Lachs, Joghurt und frische Smoothies – ein gelungener Start in den Tag.

Am Abend wechseln viele Gäste gern in ein Themenrestaurant, wie das „Bella Donna“ mit italienischer Küche oder das „Brauhaus“, das typische deutsche Küche in uriger Atmosphäre bietet. Hier gibt es herzhafte Speisen und frisch gezapftes Bier. Pizza direkt aus dem Steinofen, hausgemachte Pasta oder kleine Antipasti-Teller. Die Qualität war durchgehend überzeugend.

Auch gut zu wissen: In den Buffetrestaurants sind Softdrinks, Kaffee, Tee und Wasser inklusive – ein echtes Plus für die Reisekasse.

AIDA Buffettrestaurant

Bordunterhaltung & Wellness

An Bord der AIDA kommt garantiert keine Langeweile auf – es sei denn, man wünscht sich genau das. Das Unterhaltungsprogramm ist breit gefächert und passt sich jedem Geschmack an: tagsüber Yoga-Kurse auf dem Sonnendeck, Kochworkshops, Tanzstunden oder Kunstvorträge. Abends dann Live-Musik, Theater-Shows, Comedy oder einfach ein Sundowner auf dem Außendeck mit Blick auf die Sterne.

Besonders gefallen hat mir die Vielfalt der Abendunterhaltung. Es gab eine mitreißende Musical-Show, ein Pianokonzert in der Lounge und eine ausgelassene Poolparty mit DJ. Die Shows sind professionell produziert, kurzweilig und meist auf Deutsch, sodass man sich gut unterhalten fühlt, ohne viel Sprachbarriere.

Wer Ruhe und Entspannung sucht, wird im SPA-Bereich fündig. Ich habe mir dort eine Massage gegönnt – und das war wirklich eine Wohltat nach einem langen Ausflugstag. Der Wellnessbereich ist modern, sauber und bietet verschiedene Saunen, Erlebnisduschen, einen Whirlpool und einen traumhaften Ruheraum mit Panoramablick auf das Meer.

AIDA Wellness

Tipp: SPA-Termine und beliebte Sportkurse am besten schon am ersten Reisetag buchen – besonders an Seetagen sind sie schnell ausgebucht.

Familienfreundlichkeit an Bord

Was mich besonders positiv überrascht hat, war, wie gut AIDA auf Familien eingestellt ist. Vom Baby bis zum Teenager gibt es für jede Altersgruppe passende Angebote. Kinderclubs mit liebevollen Betreuer*innen, Bastelaktionen, Motto-Tagen, einem Kinderpool und sogar einer Mini-Disco machen die Kreuzfahrt auch für kleine Gäste zum Abenteuer.

Eltern können sich darauf verlassen, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind, während sie selbst ein paar Stunden Entspannung genießen. Es gibt auch spezielle Familienkabinen mit mehr Platz, Hochstühle in den Restaurants, kinderfreundliche Gerichte und sogar Wickelräume. Ich habe viele entspannte Eltern erlebt, die diese Auszeit sehr genossen haben.

Tipp: Wer mit Kind reist, sollte sich frühzeitig für Betreuungszeiten anmelden und am besten vorab schon über familienfreundliche Landausflüge informieren – viele Häfen bieten kindgerechte Touren an.

AIDA Kinderbetreuung

Nachhaltigkeit auf See

Ein großes Thema – zurecht! AIDA investiert viel in umweltschonende Technologien: Landstromnutzung, Abgasreinigung, Müllvermeidung, Wasseraufbereitung.

An Bord fand ich Wasserspender mit Glasflaschen, getrennte Müllbehälter, biologisch abbaubare Strohhalme. Als Gast kann man selbst viel beitragen: keine Handtücher unnötig wechseln lassen, wiederverwendbare Flaschen mitnehmen, lokale Produkte kaufen.

Ich fand es gut, dass das Thema nicht nur erwähnt, sondern aktiv gelebt wurde.

Landausflüge: Jede Stadt ein Erlebnis

Die Ostsee-Kreuzfahrt lebt von den abwechslungsreichen Häfen, die man bequem im Schlaf erreicht. Hier meine persönlichen Eindrücke und Tipps zu den Stationen:

Kopenhagen – Fahrräder, Hygge & Hafenflair

Unser erster Stopp war Kopenhagen, die Hauptstadt Dänemarks. Eine Stadt, die es versteht, Modernität und Lebensqualität mit königlicher Geschichte zu verbinden. Schon beim Einlaufen in den Hafen spürt man die nordische Klarheit: weite Uferpromenaden, moderne Architektur und saubere Straßen. Ich hatte mich für einen geführten Fahrradausflug entschieden, und das war im Rückblick die beste Entscheidung. Kopenhagen ist eine der fahrradfreundlichsten Städte Europas.

Unsere kleine Gruppe radelte durch die Stadtteile Østerbro und Christianshavn, vorbei an historischen Gebäuden wie dem Schloss Amalienborg, wo wir die Wachablösung der königlichen Garde beobachten konnten. Natürlich durfte auch ein kurzer Stopp bei der berühmten kleinen Meerjungfrau nicht fehlen. Der Höhepunkt war für mich aber Nyhavn, der malerische Hafen mit seinen bunten Giebelhäusern, Segelbooten und gemütlichen Cafés. Dort gönnten wir uns eine Kaffeepause am Wasser – echtes „Hygge“-Feeling pur.

Tipp: Wer lieber individuell unterwegs ist, kann sich direkt am Terminal ein Fahrrad leihen und mit einer Offline-Karte auf dem Handy die Stadt auf eigene Faust erkunden. Alles ist gut beschildert und leicht zu finden.

Stockholm – Die elegante Hauptstadt auf 14 Inseln

Bereits die Einfahrt nach Stockholm ist ein Naturerlebnis: Über mehrere Stunden gleitet das Schiff durch den Schärengarten, eine traumhafte Kulisse aus hunderten kleinen Inseln, roten Holzhäuschen, Pinienwäldern und glitzerndem Wasser. Ich stand an diesem Morgen besonders früh auf, setzte mich mit einem Kaffee auf den Balkon und sah zu, wie wir uns langsam durch diese beeindruckende Insellandschaft bewegten – ein Moment, den ich nie vergessen werde.

In Stockholm angekommen, nahm ich an einem Ausflug teil, der die Altstadt „Gamla Stan“ mit dem Vasa-Museum kombinierte. Gamla Stan ist das historische Herz der Stadt – enge Gassen, Kopfsteinpflaster, pastellfarbene Häuser und kleine Boutiquen. Besonders gefallen hat mir der Stortorget, der zentrale Platz, umgeben von bunten Fassaden und charmanten Cafés.

Danach ging es ins Vasa-Museum, wo das fast vollständig erhaltene Kriegsschiff aus dem 17. Jahrhundert ausgestellt ist. Die schiere Größe des Schiffs, die detailreiche Holzverzierung und die spannende Geschichte rund um den Untergang und die Bergung haben mich nachhaltig beeindruckt.

Tipp: Wer Natur liebt, sollte sich auch überlegen, eine Bootstour durch die Kanäle oder den Schärengarten zu machen – Stockholm vom Wasser aus ist eine ganz besondere Perspektive.

Tallinn – Mittelalterliche Gassen und moderne Lebensart

Tallinn war für mich die größte Überraschung dieser Kreuzfahrt. Die estnische Hauptstadt hat sich ihren mittelalterlichen Stadtkern erstaunlich gut bewahrt, gleichzeitig ist sie modern, kreativ und jung. Bereits beim Betreten der Altstadt fühlt man sich wie in einer anderen Zeit: Wehrtürme, Stadtmauerreste, kopfsteingepflasterte Gassen und mittelalterliche Plätze – alles liebevoll restauriert.

Ich nahm an einer geführten Stadtführung teil, die uns unter anderem zur Alexander-Newski-Kathedrale und zum Domberg brachte, von dem aus man einen wunderschönen Blick über die Dächer der Stadt hat. Besonders charmant war die Freizeitatmosphäre in der Unterstadt: Straßenmusiker, kleine Läden mit Handwerkskunst, Cafés mit estnischen Spezialitäten.

Nach der Führung hatte ich noch Zeit, mich auf eigene Faust umzusehen, und probierte in einem kleinen Lokal „Kama“, eine süße Nachspeise aus geröstetem Mehl, Quark und Beeren. Lecker und sehr typisch für Estland.

Tipp: Wer sich für Technik interessiert, kann auch das interaktive Wissenschafts- und Technikmuseum „Seaplane Harbour“ besuchen – besonders für Familien empfehlenswert.

Helsinki – Design & Natur in perfekter Balance

Helsinki verbindet modernen skandinavischen Stil mit einer tiefen Verbundenheit zur Natur. Unsere Tour begann mit einer Stadtrundfahrt, bei der wir an vielen architektonischen Highlights vorbeikamen: dem Dom von Helsinki, der Uspenski-Kathedrale und dem Finlandia-Haus. Besonders beeindruckt hat mich die Felsenkirche – in einen Granitfelsen hineingebaut, mit großartiger Akustik und einer schlichten, aber eindrucksvollen Atmosphäre.

Der zweite Teil des Ausflugs führte uns in ein Küstengebiet außerhalb des Zentrums. Wir machten eine kleine Wanderung entlang der felsigen Uferpromenade mit Blick auf die vorgelagerten Schäreninseln – eine tolle Gelegenheit, frische Luft zu schnappen und die Ruhe zu genießen. Zum Abschluss schlenderten wir durch die alte Markthalle am Hafen, wo es frischen Lachs, Rentierwürste, Honig und skandinavische Spezialitäten gab. Ich kaufte dort ein paar kleine Mitbringsel und genoss ein Sandwich mit geräuchertem Fisch.

Tipp: Wer Zeit hat, sollte mit der Fähre zur Festungsinsel Suomenlinna übersetzen, ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine perfekte Mischung aus Geschichte, Natur und Fotomotiven.

Danzig (Gdynia) – Polens Schmuckstück

Der letzte Halt unserer Reise war Danzig, das über den Hafen Gdynia erreicht wird. Nach einer etwa 40-minütigen Busfahrt erreichten wir das Zentrum – und ich war sofort begeistert. Die Altstadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aufwendig restauriert und strahlt heute wieder in hanseatischer Pracht. Besonders beeindruckend waren die Langgasse mit ihren reich verzierten Bürgerhäusern, das berühmte Krantor am Ufer der Mottlau und die Marienkirche, eine der größten Backsteinkirchen der Welt.

Unser Ausflug war sehr informativ: Die Reiseleiterin erzählte viel über die Bedeutung Danzigs im Mittelalter und über die Rolle der Stadt im politischen Umbruch der 1980er-Jahre. Besonders bewegend fand ich die Geschichten zur „Solidarnosc“-Bewegung rund um Lech Wałęsa. Nach dem Rundgang blieb noch etwas Zeit für einen Bummel durch die Gassen – und natürlich zum Bernstein-Shopping. Danzig gilt als Zentrum für hochwertigen Ostsee-Bernstein, den man in vielen kleinen Galerien und Läden findet.

Tipp: Kaufen Sie Bernstein nur in zertifizierten Geschäften, so vermeiden Sie Imitate. Besonders schön sind schlichte, moderne Designs mit echtem Naturstein.

Persönliche Eindrücke & besondere Momente

Es sind nicht nur die großen Highlights, die imposanten Altstädte, die spektakulären Ausblicke oder das leckere Essen, die eine Kreuzfahrt unvergesslich machen. Es sind vor allem die kleinen, unerwarteten Momente, die bleiben. Die Stimmung am frühen Morgen, wenn das Schiff lautlos durch spiegelglattes Wasser gleitet.

Oder die Abende, an denen der Himmel in tiefem Orange über dem Meer versinkt, während man mit einer Decke über den Schultern und einem Glas Wein auf dem Balkon sitzt. Einfach nur da, im Hier und Jetzt.

Ein besonders schöner Moment für mich war ein ganz einfacher: Ich saß am dritten Abend allein auf meinem Balkon. Es war still. Der Wind war nur ein leises Rauschen, das Meer ruhig. Die Sonne ging langsam unter, und das Licht spiegelte sich in tausenden goldenen Wellen. Ich trank ein Glas Rotwein, hatte ein Buch auf dem Schoß und ließ es einfach los, das Denken, das Müssen, das Planen. Solche Augenblicke kann man nicht buchen, aber auf einer Kreuzfahrt erleben.

Auch die Begegnungen mit der Crew und anderen Gästen sind Teil des Erlebnisses. Ich erinnere mich an eine Servicekraft, die mir morgens immer mit einem strahlenden „Guten Morgen!“ und einer Tasse Kaffee begegnete, als hätte sie sich wirklich gefreut, mich zu sehen. An den Karaoke-Abend, bei dem plötzlich der halbe Saal mitsang. Oder an das ältere Ehepaar, das zum zehnten Mal mit AIDA unterwegs war und voller Begeisterung von früheren Routen erzählte.

Fazit: AIDA Ostsee – Ein Erlebnis für alle Sinne

Diese siebentägige Kreuzfahrt auf der Ostsee war für mich mehr als nur ein Urlaub – sie war eine inspirierende Mischung aus Erholung, kulturellem Reichtum und kleinen Abenteuern. Jeder Tag brachte neue Eindrücke, neue Gespräche, neue Entdeckungen. Und doch war der Ablauf nie stressig, sondern geprägt von einem angenehmen Gleichgewicht aus Aktivität und Ruhe.

AIDA schafft es, eine Atmosphäre zu bieten, in der sich Alleinreisende, Paare, Freundesgruppen und Familien gleichermaßen wohlfühlen können. Man kann neue Menschen kennenlernen oder sich zurückziehen, die Seele baumeln lassen oder sportlich aktiv sein, internationale Städte entdecken oder einfach stundenlang aufs Meer schauen.

Besonders schön war für mich die Kombination aus Kultur und Komfort – historische Altstädte am Tag, entspanntes Bordleben am Abend. Und immer begleitet vom leisen Rauschen der Wellen.

Ich kann diese Reise jedem empfehlen, der Lust auf Vielfalt, Entspannung und neue Perspektiven hat – ob zum ersten oder zehnten Mal auf Kreuzfahrt.

Mein Fazit: Die Ostsee mit AIDA ist ein Erlebnis für alle Sinne – und ein perfekter Einstieg in die Welt der Seereisen.
Ich freue mich schon jetzt auf meine nächste Reise. Vielleicht geht’s ja bald nach Norwegen oder aufs Mittelmeer …

Avatar von Tamara Kain

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